Da der ASX von der Bodengruppe her fast baugleich wie der Outlander ist, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Antriebssystem übernommen worden sein.
Ich war mal im Nachbarforum unterwegs...
Habe folgendes Dokument entdeckt:
http://www.outlander-forum.de/…er-II-handbuch/allrad.pdf
Zum Verständnis: Der Outlander (und der ASX) ist (sind) Frondtriebler, die unter bestimmten Situationen die Hinterachse zuschalten. Dies passiert elektronisch bzw. elektrisch über einen Elektromagneten (Pilotkupplung), der die Lamellenkupplung zur Hinterachse antreibt. Wann und wie entscheidet die Elektronik an Hand der Sensoren.
Zitat aus diesem Dokument(Anfang):
"2 WD
Im 2 WD-Modus wird der Elektromagnet in der Regel nicht
bestromt und somit die Pilotkupplung nicht betätigt. Es erfolgt
keine Kraftübertragung zur Hinterachse. Um Laufgeräusche
zu reduzieren, steuert die 4 WD-ECU unter bestimmten
Lastbedingungen die Kupplung mit einem geringen Strom an.
4 WD
Der Elektromagnet der Pilotkupplung wird bestromt und somit der Anker
angezogen. Die Antriebskraft wird nun zur Pilotnocke übertragen. Wenn
ein Drehzahlunterschied zwischen Ein- und Ausgangsdrehzahl vorhanden
ist, verdreht sich die Pilotnocke zur Hauptnocke, wodurch die
Hauptkupplung betätigt wird.
Es erfolgt die Kraftübertragung auf die Hinterachse. Die Drehmomentverteilung ist abhängig von der angelegten Stromstärke.
4 WD-System
Über die beiden Regelungskennfelder erfolgt die Berechnung der Ansteuerung für die
hintere Kupplung.
Die Ansteuerung im Regelungskennfeld ist im Lock Modus 1,5 mal höher als im
4 WD-Modus.
"
Zitat aus diesem Dokument(Ende)
Genau betrachtet haben alle an dieser "Diskussion" beteiligten etwas Recht...
Ich hoffe zur Klärung begetragen zu haben.
LG