Beiträge von kc85

    Also ich war vor ein paar Wochen in Österreich. Mit einem 1.6er Benziner-ASX, mit Frau und zwei großen Kindern und ´ner Dachbox auf dem Dach. 600km eine Strecke. Und wir haben natürlich auch ein paar Alpenpässe mitgenommen.


    Geht problemlos. Wir haben neben dem normalen Urlaubskram für 14 Tage auch noch die Kletteraustattung für 4 Personen dabei gehabt. Sonst haben wir im Urlaub immer auch noch 4 Räder auf der AHK dabei (die Radausrüstung hätte auf jeden Fall auch noch Platz in der Dachbox gehab). Weil wir uns diesmal aufs Wandern und Klettern konzentrieren wollten, haben wir auf die Räder verzichtet.


    Normalerweise sieht das so aus, wenn wir in den Urlaub fahren:



    An steileren Steigungen muss man halt mal runterschalten. Aber insgesamt schlägt sich der 1.6er Benziner immer tapfer.


    Bei mir hängt auch häufig ein großer Anhänger (gut beladen) hinterm Auto. Auch das geht, wenn man ab und an den Schalhebel bemüht.



    Der Benziner glänzt dafür mit bedingungsloser Zuverlässigkeit und absoluter Anspruchslosigkeit bei der Wartung und mit niedrigem Verbrauch.


    Wenn man einfach nur günstig von A nach B kommen will, ohne ständig was reparieren zu müssen, ist man damit gut bedient.


    kc85

    Die MAD-Federn sind ´ne gängige Methode bei häufigem Anhängerbetrieb. Die Dinger kosten natürlich etwas Komfort, wenn man ohne Anhänger unterwegs ist.


    Was die Neigung vom Wohnwagen angeht: Das lässt sich ggf. mit den Umbau der Kupplung unter das Deichselprofil beheben (ob`s geht und welchen Aufwand man treiben muss, kommt auf den Hersteller der verbauten Komponenten an).


    kc85

    Sollte nach 11 Jahren niemanden mehr interessieren. Und die tollen "Tipps" sind auch nichts anderes, als was Google und Co. ausspucken.


    Klarer Fall von Leichenfledderei. Als nächstes kommt dann sicher ein Werbeposting...


    kc85

    Ist halt ein Händler-Preis, also eher etwas teuer für das Alter.


    Aber: Das Auto sieht rundum gepflegt aus. zweiter Reifensatz auf Alu dabei, AHK ist verbaut (was ich als positiv bewerte, weil alle meine Autos eine AHK haben). Die Ausstattung beinhaltet alles, was man wirklich zum Fahren braucht. Auch der Händler macht einen brauchbaren Eindruck. Die Laufleistung und die Schmutzfänger deuten auf ein "Rentnerauto" hin.


    Wichtig: Genau auf Rost prüfen, besonders die Bodengruppe und die Heckklappe. Das Auto ist ja schon ein paar Jährchen alt. Schauen, ob die Kupplung sich normal anfühlt (kein Rupfen beim Anfahren) wegen der AHK und falls damit wirklich Anhänger gezogen wurden. Vielleicht wurde die AHK aber auch nur für einen Radträger gebraucht. Ein Blick auf die hintere Bremse oder allgemein auf die Bremsen kann auch nicht schaden. Nicht, dass da bald ein Wechsel nötig ist.


    Beim Preis würde ich versuchen in Richtung 8.000€ zu handeln. Anschauen würde ich mir den auf jeden Fall einmal.


    kc85

    Ja, die Gebrauchtpreise sind schon etwas gaga.


    Zumindest wenn man bedenkt, dass mein 2015er Klassik Kollektion neu mal nur 16,990€ neu gekostet hat. Der sehr gut ausgestattete 2019er Edition+/Black Edition von meinem Dad hat nagelneu auch nur 18.900€ gekostet.


    Wenn man dann sieht, was aktuell für gebrauchte aufgerufen wird, kann einem nur schwindelig werden.


    kc85

    Wenn es der schwarze in Lengede ist: Normaler Wunschpreis eines Händlers für das Alter und die Laufleistung.


    Außen schaut er gut aus. Innen würden mich die zerlöcherte Beifahrersitzlehne und allgemein der etwas abgegriffene Zustand der Sitze stören. Der Dachhimmel sieht auch nicht mehr 100%ig neu aus.


    Für 8.900€ inkl. Durchsicht und einer ordentlichen Garantie kann man den sicherlich kaufen. Ich würde versuchen zu handeln.


    kc85

    Lustig, genau das Set habe ich mir auch schon angesehen und abgespeichert. Vorm Urlaub wars leider zu kurzfristig, das noch zu bestellen. Aber was werde ich nach dem Urlaub wohl machen.


    Meine Unterlegscheiben-Notreparatur hält aber bisher klaglos, trotz viel Gefahre mit hohen Drehzahlen. Wir sind nämlich in den Alpen unterwegs. Nicht gerade die Wohlfühlzone für den 1.6er, aber bisher gab es an jedem Pass oder in jedem Seitental noch ein paar Kisten, die deutlich langsamer waren. Er schlägt sich jedenfalls ganz tapfer. :thumbup:


    kc85

    Das stimmt so nicht. In E10 Ist Bioethanol drin und das wird aus Gerste, Mais, Weizen, Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen. Palmöl ist und war da nie drin.


    Palmöl wurde ausschließlich in Biodiesel eingesetzt. Seit 2023 ist Palmöl in Biodiesel nicht mehr zulässig und kann nicht mehr auf die THG-Quote angerechnet werden.


    Das gilt so grundsätzlich auch für HVO. Allerdings ist in dem Markt offensichtlich massenhaft als biogener Reststoff umdeklariertes Palmöl aus undurchsichtigen Quellen (China ist da dick im Geschäft) in Umlauf. Denn der Markt für biogene Reststoffe, aus denen HVO ausschließlich bestehen sollte, ist begrenzt und die anfallenden Mengen werden eigentlich ohnehin für andere Produkte (Futtermittel, chemische Industrie,...) benötigt.


    Wer mehr wissen möchte: https://www.dlg-mitteilungen.de/artikel/biodiesel-hvo-betrug


    kc85

    Mein ASX "erfreute" mich in letzter Zeit auch mit lustigem Geklötere, wenn man unter Last die 2000 U/min erreichte. Darüber und darunter war Ruhe.


    Da es morgen in den Urlaub geht, habe ich mir heute das ganze schnell mal noch etwas genauer angeschaut. Der Verursacher war schnell gefunden: Das Hitzeblech überm Krümmer wars. In dem sitzen 3 Scheiben mit einem Stahlgewebering so, dass das ganze frei schwingen kann. Leider lässt das Gewebe mit der Zeit nach und das Blech liegt dann auf den Halterungen auf und vibriert dann fröhlich und lautstark vor sich hin.


    Also habe ich kurzerhand die Scheiben samt Gewebe aud dem Blech rausgerupft und letzteres mit großen Unterlegscheiben überm und unterm Blech starr verschraubt (quasi so, wie auch schon beim Hitzeblech überm ESD praktiziert). Jetzt ist erst mal Ruhe. Wenn`s kurzfristig so nicht funktioniert, fliegt das Blech eben erst mal ganz raus und wird dann nach dem Urlaub durch ein neues ersetzt. Aber ich denke, ein paar Tausend Kilometer wird das schon so halten. 8)


    kc85

    Wobei man mal sagen muss, dass RDKS unter den ganzen Assistenten und Helferlein mit Abstand eines der sinnvollsten Systeme ist.


    Mit einem Tritt gegen den Reifen ist es bei den heutigen flachen Reifenschultern nicht getan. Und wenn man so einem Reifen den Druckverlust ansieht, ist der dann schon ganz weit unter dem Normdruck.


    Und wenn man die Gesamtkosten eines Autos über die Nutzungszeit sieht, dann ist so ein Satz RDKS-Sensoren alle 10 Jahre eine vernachlässigbare Größe.


    kc85