Beiträge von kc85

    Noch eine kleine Ergänzung meinerseits, die ich bisher vergessen hatte zu posten:


    Ich habe ja auch die 22mm-H&R-Spurplatten zusammen mit 18-Zoll Serienfelgen mit 225/55 R18 verbaut. Im Sommer Michelin Primacy 4 und im Winter Falken Eurowinter. Die Michelin sind dabei im Abrollumfang etwas größer. Und mein ASX hat keine Kotflügelverbreiterungen ab Werk, sondern die originalen Nachrüstradläufe von Mitsubishi, die ich selber montiert habe. Und das bedingt meine Ergänzungen.

    1. An der hinteren Verbreiterung (bei ca. 1 Uhr fahrerseitig bzw. 11 Uhr auf der Beifahrerseite) sitzt eine Kunstoffklemme mit Schraube, die den Radlauf am Blech hält (Bei Verbreiterungen ab Werk gibt es diese Klemme nicht!!!). Genau da schliff es beim vollen Durchfedern sowohl mit Sommer- als auch mit Winterreifen. Und zwar genau an der Schraube. Abhilfe brachte jeweils ein 1cm dicker Federwegbegrenzer von MHW. Die passen perfekt unter die Staubschutzkappe, haben einen Sicherungsring und verhindern das Schleifen zuverlässig und ohne spürbaren Komfortverlust.


    2. Keine Ahnung, ob sich die vorderen Radhausschalen mit und ohne Verbreiterungen ab Werk unterscheiden. Aber mit den etwas größeren Sommerreifen hatte ich bei vollem Lenkeinschlag beidseits ein Schleifen an der Radhausschale (bei 9 Uhr links/3 Uhr rechts), also nur vorn. War nur ganz minimal, aber eben hörbar. Zur Abhilfe habe ich die Radhausschale per Heißluft erwärmt und mit Hilfe einer Glasflasche an der betreffenden Stelle die Schale um ca. 1cm vom Rad weggeformt. Sprich, die Radhausschale hat da jetzt eine kleine halbrunde Delle. Funktioniert ebenfalls einwandfrei.


    Das wars mit meinen Ergänzungen. Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen bei ähnlichen Problemchen.


    kc85

    Der Motor im ASX liefert ja bei 4200 1/min 195Nm. Dazu braucht es nach der Formel


    M (in Nm) = 9549 x P (in kW) / n (in 1/min)


    knappe 86kW bei dieser Drehzahl, um das angegebene Drehmoment zu erreichen.


    Selbst wenn das Tuning von Wimmer, wie versprochen, die 8kW Mehrleistung über das gesamte Drehzahlband liefern würde (schon das ist völlig unrealistisch), lägen im Bereich des max. Drehmoments bei 4200 1/min und bei dann 94kW auch nur ca. 214Nm an, also nur knappe 20Nm mehr.


    Wo die restlichen 90Nm herkommen sollen, ist mir schleierhaft.


    Soviel zum Wert der gemachten Angaben.


    kc85

    Kommt, besonders am Unterboden, drauf an, ob der Händler oder der Erstbesitzer in zusätzliche Konservierung investiert haben. Die kann nie schaden. Und dann kommt es natürlich auch auf die NUtzungsbedingungen an,


    Die Heckklappen machen bei den späteren Modellen eigentlich keine Probleme mehr.


    An meinem 2015er sieht die Heckklappe z.B. noch völlig ok aus und der Unterboden wurde vorm Kauf konserviert. Auch da sieht es noch gut aus.


    kc85

    Der ASX ist, je nach Modellwahl, auf jeden Fall deutlich mehr von purer automobiler Grundversorgung entfernt als ein Space Star. Das ganze fährt sich einfach eine Ecke erwachsener.


    kc85

    Na ja, am freien Markt gibt es MSD und ESD inkl. Montagematerial schon für unter 200,-€. Und das hält dann auch wieder ein paar Jährchen. Da müsste man schon ganz schön lange ASX fahren, um die 1.500,-€ wieder reinzuholen.


    kc85

    Die stecken einfach auf den Radbolzen. Kurzer Schlag von hinten mit einem Hammer und die fallen einem entgegen.


    Wer an sowas scheitert, sollte m.M.n. besser die Finger ganz davon lassen.


    kc85

    Den Justy I gab es in Deutschland immer nur mit Zuschaltallrad, in Österreich als 1l-Benziner z.B, aber auch mit reinem Frontantrieb.


    Der Justy II (=Suzuki Swift) hatte immer permanenten Allrad mit Viscokupplung zur Hinterachse.


    Den Justy III (=Suzuki Ignis) gab es als Benziner immer mit Allrad, aber den 1.3er Diesel gab es nur mit Frontantrieb.


    Den Justy IV (=Daihatsu Sirion) gab es in Deutschland dann nur noch mit Frontantrieb, in der Schweiz gab es den aber weiter auch mit Allrad.


    kc85

    Wie findet ihr eigentlich die (Listen-)Preise, die für den neuen "ASX" aufgerufen werden?


    Ich finde das Preisgefüge ja reichlich abgehoben, wenn ich bedenke, dass meine 2015er Klassik Kollektion keine 17.000€ neu gekostet hat. Und die Black Edition von meinem Dad in 2020 keine 19.000€ inkl. Navi, Xenon, ...


    Im Basis-Modell ist ja quasi nix drin und dafür dann 24690€, natürlich plus Überführung und Metalliclack? Würde ich ums Verrecken nicht für so eine Kiste bezahlen. Selbst der Plus wirkt irgendwie noch halbherzig ausgestattet.


    Das DCT gibt es auch nur nur im Intro Edition oder im Top, dafür kann man die am Mildhybrid nicht mit 6-Gang bekommen Und die beiden Ausstattungsvarianten sind dann preislich, nun ja, schon äußerst selbstbewust kalkuliert.


    Mal sehen wo sich die Straßenpreise einpendeln...


    kc85

    MIr geht es da wie ASXellent. Ohne jegliche Mitsubishi-Gene kommt mir der verkleidete Renault nicht vor die Tür. Guter Händler hin oder her.


    Dazu ist die Kiste mindestens eine halbe Nummer zu klein.


    Ein Blick in die HU-Statistiken zeigt mir auf den hinteren Plätzen viel zu oft Renault und Dacia-Modelle, quer durch alle Altersklassen.


    Da wir unsere Autos immer lange fahren, ist bedingungslose Zuverlässigkeit (und die zeigte bisher jeder unserer Mitsus mit japanischer Herkunft) immer eines der Hauptargumente für die Marke gewesen. Genau die sehe ich bei einem Renault-Derivat zumindest mittel- bis langfristig eher nicht.


    Ich hatte schon öfter mittelalte bis alte Renaults beim Schrauben in den Fingern. Was ich da so gesehen habe, hat mich immer vom Kauf eines Franzosen abgehalten.


    Für den 3-Jahre-Leasing-Kunden mag die Rechnung anders aussehen. Für mich passt das leider nicht.


    kc85

    Das waren das selige BLMC-Modell ADO71 (Ameisenbär) und sein Vorgänger-Modell BMC ADO17 (Landkrabbe).


    Der ADO17 lief als Austin und parallel als Morris 1800 bzw. 2200 und dann noch als Wolsley 18/85 und Six. Für den Export gab es noch die Namen Austin Balanza, Freeway und Windsor, letzterer wurde dann nochmals für Dänemark zum Morris Monaco umgelabelt.


    Der modernere ADO71 lief dann zunächst wieder als Austin und parallel als Morris 1800 bzw. 2200. Die Wolsley-Version hatte keinen Beinamen mehr. Ab 1975 mutierte der ADO71 dann zur Princess und 1978 zur Princess 2 ohne zu einer der BLMC-Marken zugeordnet zu werden.


    Das sind aber eigentlich auch nicht mehr Inkarnationen wie beim Outlander II/ASX I, die es ja parallel als Citroen bzw. Peugeot gab.


    kc85