Beiträge von Wolfobert

    Ja gut, aber dann finde ich das Problem nicht unlösbar. Es gibt, bspw. bei EBAY , runde TFL die STVZO-konform sind. Die lassen sich mit etwas Bastelei in die Kunststoffblenden einbauen, ohne das man an der Stoßstange rumschneiden muss, die Blenden lassen sich ja bestimmt ausclipsen oder abschrauben. Sieht dann nicht original ASX aus, muss es aber auch nicht, es fahren soviele Autos mit TFL rum und jedes hat ein anderes Design.
    (Anm.: Der elektrische Anschluss ist auch machbar. Die am Auto meiner Frau, die ich nachgerüstet habe, hatten auf dem Papier auch nur 3 Drähte zum Anklemmen, den Rest sollte die integrierte Steuerung machen. Ich habe dann aber zufällig festgestellt, das die TFLs nur herunterdimmten, wenn das Abblendlicht anging, die Helligkeit dann aber drehzahlabhängig war. Nach etwas Suche im Internet stellte ich fest, das ich nicht der einzige war, der dies nicht wollte und fand diverse Schaltpläne, wo die TFL über ein Relais ihren Strom bekamen, während das Standlicht das Relais betätigte, seither schaltet das TFL problemlos ein und aus, je nach Tageslicht, das schafft auch ein Laie, der Elektrogrundlagen hat.

    Heute parkte ein neuer ASX neben meinem. Beim Vergleichen vermutete ich dann, das es wohl eins der 16.000€-Angebote sein dürfte, die diesen Sommer von den Händlern angeboten wurden (Stahlfelgen mit Mitsu-Felgendeckeln, keine Colorverglasung, keine eingeklappten Spiegel, kein Spiegelblinker usw., und weder Nebel noch TFL. Dort unten saßen nur 2 Kunststoffdeckel. Jetzt frage ich mich, wo dann das TFL sitzt, das ja seit einigen Jahren Pflicht ist - wird hier nur das normale Abblendlicht genutzt?

    Ich habe so eine Erinnerung, damals, als ich jung war, vor über 30 Jahren, nach dem Krieg :whistling: , mein erstes Auto schwitzte ÖL am Nockenwellendichtring (glaube ich), was vom TÜV bemängelt wurde. Irgendwer empfahl mir ein Öladditiv, um die Dichtungen wieder weich zu kriegen. Das Zeug hat funktioniert, der Motor hat weniger Öl verloren und der Motor hielt durch, bis der Rost den Rest des Autos weggefressen hat.

    Wenn man gerne bastelt und kein Problem damit hat, die Stoßstange bzw. deren Kunststoffumhüllung zu bearbeiten, gibt es bei EBAY Universal-LED-Tagfahrleuchten mit E-Prüfzeichen, i.d.R. rechteckige.
    Ich habe solche am Astra meiner Frau nachgerüstet, allerdings war es da von den Gegebenheiten her relativ einfach, weil sie so ein- und ausklipsbare Deckel für Zusatzscheinwerfer hatte, in die ich die LEDs einbauen konnte. Beim ASX ist das nicht so einfach, ausser man wählt die Methode mit den Blechhaltebügeln , ich nenne es mal 80er-Style :thumbsup:

    Vermutlich!
    Was bin ich froh, das ich keine Sättel gefunden habe!
    Ich habe heute in der Werkstatt angerufen, wegen Termin. Der Meister meinte, ich müsste erst vorbeikommen, damit überprüft werden kann, ob die Sättel überhaupt betroffen sind, bevor er neue bestellt - ich hab ihm dann erklärt, das ich sie schon zweimal unten hatte, zum gängig machen. Dies hat er dann geschluckt.
    Mein Wischergestänge wird dann auch gleich gemacht, auch wenn ich noch keinen Brief bekommen habe.

    Heute kam überraschend und zu meiner großen Freude ein Brief vom KBA wegen einer Rückrufaktion zwecks Überprüfung und Austausch der hinteren Bremssättel, weil sie aufgrund von Wassereintritt festgehen können.
    Wenn ich ein Problem mit meinem ASX habe, dann sind es die hinteren Bremssättel, die ich schon zweimal runter und wieder gängig gemacht habe, weil (meist im Winter) die Handbremse nach Betätigung nicht mehr aufmachen wollte, weil der Hebel bzw. die Welle festgegammelt war. Es handelt sich um die (zumindest in Deutschland) selten verbauten Bremssättel, bei denen die Handbremse nicht als separate Trommelbremse ausgeführt ist, sondern sie wird über das Anspannen der Scheibenbremsbeläge an die Bremsscheibe betätigt (wie bei Opel). Dieses Problem wurde hier im Forum auch schon diskutiert, weil es häufig auftrat und die Werkstätten dann gerne die Bremssättel für viel Geld austauschten.
    Weil sie so selten sind, hatte ich sie auf dem freien Markt auch bisher noch nicht als Nachbau gefunden, obwohl ich intensiv gesucht habe. Darum freue ich mich immer noch über den Brief. :uglyup::prost:


    Betroffen sind ASX (GAO), Outlander (GFOW), Outlander PHEV (GG2W) , Modelljahr 13 und 14.

    Er schreibt, er hat den Marder dem Förster übergeben. Hätte der Förster damit ein Problem gehabt, wäre das bestimmt auch zur Sprache gekommen.
    Vermutlich ist eine solche Abwicklung dem Förster auch lieber, bevor die Leute zur Vermeidung von Anzeigen die volle Falle in die Regentonne stellen.

    Wie so oft, werden hier wieder einmal von manchen die Begriffe "Garantie" und "Gewährleistung " in einen Topf geworfen, sprich, beide Begriffe werden als dasselbe angesehen, was aber nicht stimmt.
    Grob gesagt, ist die Garantie eine freiwillige Leistung vom Hersteller, Verkäufer u.ä., die von diesem so, wie er es mag, ausgelegt und interpretiert werden darf.
    Gewährleistung ist die gesetzlich geregelte Pflicht des (gewerbsmäßigen) Verkäufers, wie und wie lange er für seine Ware einzustehen hat.
    Darum ist in den ersten 6 Monaten nach dem Kauf die Sache für den Käufer relativ entspannt.

    Eieiei, da gehts ja ab. Mit der Flex-Methode war gemeint, ein Stückchen Rand abzumachen, um als Hobbyschrauber mit dem Standard-Messschieber, den man evtl zu Hause hat, auf die Scheibe zu kommen. Als Maschinenbau-Mechanikermeister habe ich sowohl das Know-How als auch beispielsweise einen Mikrometer, um auch über den Rand hinweg zu messen. Das man den Rand nicht komplett abschleift ist klar, das wird nichts. Sowas mache ich, falls es nötig wäre, auf einer Drehmaschine. Wenn man aber hin und wieder nach der Bremse schaut, wird sie von den Belägen auch gleichmäßig abgeschliffen.
    @ Hennessy: Und bei 4 mm Restbelag ist das Verschleisswarnerblech ziemlich sicher im Kontakt.Da ist eben auch bißchen Sicherheit drauf, falls man gerade auf großer Alpentour ist, sollten die Beläge noch bisschen halten.

    Bremsen: Ich habe den 1,6-Benziner mit 117 PS und habe am Wochenende meine Hinterbremse komplett überholt - das leidige Festgammeln des Handbremshebels bei den Modellen mit kombinierter Scheibenbremse/Handbremse, von daher weiss ich, das auf der hinteren Bremsscheibe eine vorgegebene Mindestdicke von 8,4 mm eingegossen ist, neu hat sie 10 mm. Den Grat am Rand kann man mit der Flex wegmachen und dann messen.
    Das Kreischen der Bremse deutet auf zu geringe Belagsdicke der Bremsbeläge hin: Am inneren Bremsbelag ist ein Blech angebracht, das ab einer Mindestbelagdicke in Kontakt mit der Bremsscheibe kommt und dann vibriert und pfeift, damit man weiss, das man danach schauen sollte.
    Die Drehmomente weiss ich nicht, weil ich berufsbedingt weiss, wie fest ich anziehen muss, aber der Bremssattel ist mit M8 x 1 mm-Sechskantschrauben befestigt, der Bremssattelhalter mit M10 x 1,25 mm-Sechskantschrauben. Im Internet finden sich entsprechende Tabellen für die entsprechenden Drehmomente. Empfehlenswert ist auch die Verwendung von Schraubensicherung, es sind immerhin die Bremsen und dann noch am Auto von jemand anders. :opa:

    Bei den Opel Astras deutet eine schwergängig werdende Servolenkung auf einen bevorstehenden Lichtmaschinen-Exodus hin, weil der elektrischen Servolenkung nicht mehr genug Strom geliefert wird.
    Ob es bei den ASX auch so ist, weiss ich nicht.

    Ja, Kollege hat als Hobby einen ca. 20 Jahre alten, aufgemotzten Turbo-Passat immer noch mit dem ersten Turbolader. Er lässt ihn IMMER vor dem Ausschalten runterkühlen, auch an Autobahn-Tankstellen usw.


    Und zum Schutzgitter: An einem meiner früheren Astras hat mal ein Stein den Kühler durchlöchert. Den neuen habe ich dann geschützt, indem ich den Kühlergrill (aus Kunststoff) abgebaut und mit einem alten Lötkolben ein stabiles, passend zugeschnittenes Drahtgitter auf der Innenseite eingeschmolzen habe.

    Das Problem bei den Autotests ist das gleiche wie bei anderen Dingen, Smartphones, Fernseher usw. auch. Wenn so ein Autotester ständig Neuwagen aller Marken, auch Premiumhersteller fährt, ist es natürlich klar, das er nach einer Woche z.B. Mercedes etwas enttäuscht ist, wenn er in ein Auto steigt, das vielleicht nur ein Drittel kostet. Objektiv versucht er dies zu berücksichtigen, aber trotzdem findet er den einfacheren Polsterstoff und das Hartplastik- Armaturenbrett im Hinterkopf nicht so gelungen.
    Wer dagegen als Käufer/Kaufinteressent aus einem Gebrauchten, sei er nun 5 oder 15 Jahre alt, in diesen Neuwagen steigt, der ihm schon auf dem Hof auf den ersten Blick gefallen hat, der ist angenehm überrascht, was da so alles an Spielereien in den letzten Jahren dazu gekommen ist und ist geneigt, in dieser Euphorie nicht so gute Detaillösungen in Kauf zu nehmen bzw. zu ignorieren.
    Alles eine Frage der Blickrichtung und der Wünsche.

    So war es auch früher, als ich noch Motorradzeitungen kaufte. Besonders eine Zeitung hatte immer mehrseitige Anzeigen vom großen deutschen Motorradbauer drin. Beim Vergleichstest wurde bei den Japanern, wenn man sonst nichts fand, das spiegelnde Tachoglas mittags um halb vier bei sinkender Sonne bemängelt, während der abgefallene Motor der BMW als liebenswerte Eigenheit, die auf Kulanz behoben wurde, aufgeführt war.