ja, richtig gelesen. Die Autofahrer sind nicht die Melkkuh der Nation, sondern umgekehrt.
Dies soll eine Studie der TU Dresden ergeben haben, die nun der EU-Kommission vorliegt. Demnach stehen der EU jährlich Kosten von 373 Milliarden Euro in´s Haus, die nicht durch Abgaben der Autofahrer gedeckt sind. Auftraggeber dieser Studie ist ein Abgeordneter der "Grünen" namens Michael Cramer.
Bei einer Lebensdauer von 10 Jahren koste jedes neu verkaufte Auto die Gesellschaft (gemeint ist die Solidargemeinschaft) etwa 16.000,-- Euro jährlich.
Die Kosten setzten sich zusammen aus Unfällen (hier sind vermutlich die Leistungen der Krankenversicherungen gemeint) aus Kosten für die Maßnahmen zum Klimawandel sowie der Verringerung Luftverschmutzung und des Lärms aber auch Ernte-Verlusten und und sonstigen Effekten.
Dies sei, so Cramer - ein 63-jähriger Westfale und Nichtautofahrer - nur durch Erhöhung der Mineralölsteuer, der Parkkosten und einer individualisierten PKW-Maut auszugleichen.
Ich frage mich, wieviel Alkoholgehalt das Trappisten-Bier in Belgien hat.
Gruß von Mayday