Beiträge von klausamsee

    Da würde ich mal den Dealer fragen, schließlich steht so ein Auto auch mal längere Zeit mit geöffneten Türen in der Ausstellung.
    Früher hat man da einfach die Sicherung für die Innenraumbeleuchtung gezogen....
    Bei einem meiner vorherigen Wagen war der Schalter für die Heckklappe am Schließmechnanismus dran. Probiere doch einfach, den Haken mit einem Schraubendreher un "zu" Stellung zu drücken, als wenn der in den Bügel rastet. Zum Öffnen kann es sein, dass du eine zweite Person brauchst (1x Schloss ziehen, 1x Öffner betätigen).

    In der Waschstraße werde ich mit dem ASX immer gebeten, die Spiegel anzuklappen. Nicht ohne Grund, denn wenn ich dann sehe, wie viel Platz am Ende seitlich zum Gebläse ist, merke ich, wie breit der ASX tatsächlich ist.
    Bei den riesigen Spiegeln hätte ich allerdings auch bedenken, dass die weggerissen werden.


    Meine Schwester hatte übrigens schon eine Havarie in der Waschanlage. Da hatte sich ein Bürsteneinsatz gelockert und die Halterung hat ein Loch in die Frontscheibe geschlagen. Vom Schreck mal ganz abgesehen hat der Wassereinbruch einiges an Elektronik im Auto lahmgelegt.

    Mit dem Kofferraum und dem Fußraum im ASX bin ich ja zufrieden, das reicht locker für drei Personen. Das man die Rücksitze im EC verschieben kann wusste ich noch nicht aber selbst wenn verschiebt sich ja nur der Platz, mehr Kofferraum ==> weniger Fußraum auf den Rücksitzen. Kenne das noch aus dem alten Space Star. dort waren es knapp 15 cm. Da wurde es dann auf langen Strecken für einen Erwachsenen hinten schon unangenehmer.

    Ich bin ja auch ex-Space Star Fahrer und fand die verschiebbare Rückbank echt klasse. Mit kleinem Kind im Kindersitz hinten brauchst du nicht viel Fußraum, dafür Kofferraum für den Kinderwagen. In der Zeit hätte ich mir mehrfach einen 20 cm längeren Space Star gewünscht. Genial war aber die Kofferraumhöhe vom Space Star, da hat man richtig was reinstapeln können. Auch ließ sich die Rückbank viel geschickter umlegen als beim ASX (nämlich Sitzfläche nach vorn und dann die Lehne tief nach unten). Der "kleine" Space Star war wirklich ein Raumwunder.
    Zwar ist der Kofferraum im ASX länger und breiter, es fehlt ihm nach meiner Meinung aber an Höhe, und das, obwohl der Space Star ein Reserverad im Kofferraumboden hatte (und den Wagenheber im Fach an der Seite, das fand ich auch geschickt). Im ASX habe ich kein Reserverad mehr, statt dessen ein "Schmullfach" mit Wagenheber und Pannenspray. Dieses flacher gestalten (oder in die Seite verlagern) und die Rückbank wie im alten Space Star umlegbar, das wäre was. Und ja, ich mißbrauche den ASX häufiger mal als Lastenesel. Eine AHK hab ich natürlich auch, dann aber für die ganz großen Dinge.

    Vor allem macht es Sinn, es gleich zu machen, bevor man durch Salz und Schnee gefahren ist.
    Eine gründliche Reinigung und Trocknung sollte man allerdings immer erst vorher machen.


    Mein Space Star hatte übrigens nach 15 Jahren nur an der Heckklappe Rost, und das ohne besondere Pflege. War allerdings auch ein Holländer.

    Mein Händler hat mir meinen ASX vor der Auslieferung noch versiegelt. Er meinte, dann hätte er später weniger Probleme, wenn er den mal in vielen Jahren in Zahlung nimmt.
    Die haben wohl bei den Türscharnieren usw. eine Schraube rausgedreht und durch diese Löcher Versiegelung eingespritzt. Hörte sich aber eher an, als wenn sie dies standardmäßig bei jedem verkauten Auto machen würden und nicht nur bei bekannten "Problemautos".
    An der Griffmulde unten an der Heckklappe sieht man, dass da was rausgelaufen ist.
    Unterbodenschutz hat es übrigens auch gegeben.

    Gestern parkte ich in Frankfurt in der Burnitzstraße und wunderte mich, warum die Fernbedienung das "falsche" Auto aufmachte. Da stand direkt vor meinem Wagen ein Zwillingsbruder. Der hatte allerdings die Originalfelgen drauf (wird doch jetzt nicht etwa mit Sommerreifen unterwegs sein? Wobei das Wetter momentan ja eher frühlingshaft als winterlich ist).
    Ach ja: vom Bodensee nach dort in 3,5 Stunden (inklusive Stauzeiten/Pipiabwurf) bei 7,4 l / 100 km.

    Bin ja auch schon ewig auf der Suche und habe noch immer nicht das passende Radio gefunden. Was mich immer ärgert, ist dass die Karten des Navis nur kostenpflichtig updatebar sind. Ich fahre jetzt seit Jahren mit dem "Map Factor Navigator" und (kostenlosen) OSM-Karten herum und habe da bessere Erfahrungen bezüglich Kartengenauigkeit gemacht als damals mit dem Tom Tom.
    Ich suche also Quasi ein Kenwood, auf das ich OSM-Karten spielen kann.

    So, das Schreiben weder der Gasdruckfeder kam dann gestern auch bei mir an. Auch hier Postlaufzeit unterirdisch. Das ist aber Post oder KBA oder deren Dienstleister zuzuschreiben, denn den Briefversand haben die ja unternommen.


    Meine letzte Rückfufaktion habe ich in schlechter Erinnerung. Der Austausch des Seitenairbagsensors im Space Star wegen eines möglichen Softwarefehlers führte am Ende dazu, dass ich mit eingefrorener Waschanlage auf der Autobahn liegenblieb. Aber das ist eine längere Geschichte...

    Auf den ASX als PHEV hatte ich eigentlich auch spekuliert, der ist ja schon seit Jahren im Gespräch. Mein Space Star sollte so lange halten, bis der PHEV lieferbar ist - leider war das Getriebe anderer Meinung. Inzwischen habe ich 50.000 mit dem Diesel-ASX hinter mir. Meine PHEV-Kalkulation hatte ich auf Basis von 1,70 € pro Liter Benzin gemacht (ja da waren wir schon mal...), inzwischen fahre ich mit 1,15 € Diesel und weniger Verbrauch. So würde sich ein PHEV für mich nicht mehr rechnen.

    Ich habe auch Autobahnbaustellen ohne Breitenbegrenzung auf der linken Spur erlebt oder auch welche, bei der nur die mittlere Spur breitenbegrenzt war (weil die linke auf die Gegenfahrbahn verschwenkt wurde). Ich gehe mal stark davon aus, dass die Breite einfach davon abhängt, wie viel Platz denn überhaupt zum Verteilen da ist. Unlängst hatten wir hier eine Baustelle mit nur 2 m auf der linken SPur, da war auch wirklich nicht mehr Platz. Leider wurde (wie eigentlich immer) viel zu selten kontrolliert
    Eine 2 m Spur nehme ich mit dem ASX nicht, die mit 2,10 dagegen schon, wenns rechts stockt. Hassen tu ich die Leute in ihren dicken deutschen Karren, die dann plötzlich merken, dass es für sie zu eng wird, sich aber die Blöße nicht geben, wieder rechts einzuscheren.

    Jetzt hatten wir zwar schon 2 x den Fall LKW, aber insgesamt muss ich sagen, dass mir LKW (auch wenn sie überholen) lieber weil berechenbarer sind, als alte Männer mit karierten Hemden in silberfarbenen Autos.


    Und das mit dem Blinken im Kreisverkehr... ich verstehe nicht, warum die Polizei da nicht mal eine Stunde lang aufschreibt und Knöllchen verteilt. Aber ist halt Arbeit und es fahren auch oft genug Polizeiwagen aus dem Kreisel, ohne zu blinken.


    Apropos Blinken: ich fahre hinter einem Trecker mit Anhänger her. Der wird langsamer und blinkt rechts. Ich sehe, dass das Tor zum Feld noch zu ist, setze also Blinker links und starte durch. Als der Trecker nach links zieht, sehe ich, dass die Zugmaschine links blinkt, der Hänger aber rechts. Das wäre auch beinahe in die Hose gegangen.

    Miene krasseste Erfahrung war einen Kolonne Polizeifahrzeuge, welche sich an einem Sonntag über die A45 schob.
    Zuerst wurde kilometerlang die Mittelspur benutzt, obwohl die rechte Spur komplett frei war. Ich bin links an der ganzen Kolonne vorbeigefahren.
    Dann kam die (enge) Baustelle bei Dillenburg, ich brav auf der rechten Spur und bin gut die zulässige Geschwindigkeit gefahren. Da ist dann die Polizeikolonne mit ihren Sprintern auf der linken auf 2 m Breite begrenzte Spur vorbeigezogen. Wohl gemerkt ohne Sondersignal, dafür zu schnell und zu breit. Der Fahrer vor mir bekamm offensichtlich so Panik, dass er mächtig ins Schlingern kam und seinen Wagen fast in die Leitplanke gesetzt hat. In der Woche drauf habe ich mich bei der Polizei beschwert und man hat sich entschuldigt und versprochen, dass man seine Leute noch mal nachschulen würde. Meine Frage, was mich es gekostet hätte, wenn ich mit einem Sprinter zu schnell auf der zu schmalen Spur gefahren wäre, wollte man mir nicht beantworten.


    Sonntags fahre ich ohnehin sehr ungerne Auto. Das liegt an den vielen alten Fahrern, die dann zum Kaffee fahren und einfach den Verkehr nicht mehr beherrschen. Solche STaus wie oben schon beschrieben werden oft von Fahrern erzeugt, die sich nicht trauen, nach dem Überholen wieder nach rechts zu fahren, denn man könnte ja beim nächsten LKW (in 20 km) nicht nach links gelassen werden. Und überhaupt darf die rechte Spur sowieso nur von LKW benutzt werden....


    Ansonsten habe ich auch schon eine SItuation erlebt, bei der ich einfach nur Glück hatte. Montagmorgen von Stuttgart in Richtung Singen, Straße frei und Vollgas. Das waren beim SpaceStar knapp 200 km/h. Dann schert ein Autotransporter einfach aus. Da habe ich dann meine erste (und hoffentlich letztmalig erforderliche) Vollbremsung bei 200 km/h gemacht. Wow wird so ein Auto laut! Ich rechnete mit dem EInschlag, aber es reichte gerade eben aus, Straße habe ich zwischen dem Anhänger und der Motorhaube keine mehr gesehen. Der Wagen, der mit Abstand hinter mir fuhr, war dann plötzlich neben mir. Seit dem Vorfall bin ich bei Autotransportern doppelt vorsichtig.

    So in etwa sah mein Unfallschaden auch aus, wobei der Schweller eingedrückt war und auch der Radkasten was abbekommen hatte. Musste richtig was rausgeschnitten und geschweißt werden, ebenso gab es eine neue Tür. Das waren knapp 7k Brutto für die Versicherung. Einen Ersatzwagen gab es nicht von der gegnerischen Versicherung. Und ich musste kämpfen, damit ich die vom Gutachter festgelegte Wertminderung von 800€ überhaupt bekomme. Angeblich sei der Wagen nach der fachgerechten Reparatur wie neu.
    Und ja, er war auch noch keine 2 Monate alt...

    Naja, das ist so nicht ganz richtig. Die Hersteller sind schon an die DIN 74361 gebunden.

    Das mit dem "gebunden" ist wohl ein Mißverständnis. Eine Norm spiegelt den Stand der Technik wieder und stellt insbesondere in Deutschland üblicherweise die praktikabelste und technisch beste Ausführung dar. Allerdings ist so eine Norm lediglich eine Empfehlung und kein "Muss".
    Ich habe beruflich immer wieder mit der DIN 18015 zu tun. Diese Norm schreibt zum Beispiel vor, dass Kommunikationsleitungen in Wohngebäuden austauschbar verlegt werden müssen, also in Leerrohre gehören (was auch absolut Sinn macht). Da steht sogar explizit "Eine Verlegung direkt in Putz ist nicht zulässig". Trotzdem wird das oft gemacht und behindert die Modernisierung. Die Anwälte der Handwerkskammern verweisen stets darauf, dass eine Norm nur eine Empfehlung wäre und nicht bindend sei.
    Bindend wird eine Norm erst, wenn sie in deutsches Recht umgesetzt und dieses im Bundesanzeiger veröffentlicht wird.

    (...) und nur am Bodensee entlang, die Schweizer Seite, 90 % der Strecke 50 und 70 KM/h.

    Auf der deutschen Seite bekommst du auch keinen besseren Schnitt hin, die Strecke vermeide ich, wenn es nur irgendwie geht. Entweder man hängt hinter einem LKW oder einem Touri. Die Totfahrstrecke B31n (das 3-spurige Stück) ist übrigens gerade mal wieder wegen eines Unfalls gesperrt. Aber nein, wir brauchen keine A98...

    Für alle, die noch grübeln: mit "Gewindedichte" ist wohl die Steigung des Gewindes gemeint. Eine "normales" M12-Gewinde hat eine Steigung von 1,75 mm, die Radmuttern/Bolzen haben eine Steigung von 1,5 mm.

    Also geht es darum, dass die Pumpen nicht trockenlaufen. Dann müssten Benzin-Direkteinspritzer mit ihren Hochdruckpumpen eigentlich genauso betroffen sein wie Diesel (es sei denn, die sind anders konstuiert, weil Benzin nicht so gut "schmiert" wie Diesel).
    Den Zylindern darf es nichts ausmachen, schließlich haben wir inzwischen Schubanschaltung.