Beiträge von Wolfobert

    Da werden wohl verschiedene Symptome bei verschiedenen Motoren besprochen.
    Mein Benziner klappert bei niedrigen Temperaturen auch leise, bis der Motor nach paar bis etlichen 100 Metern vermutlich wärmer ist, ich tippe auf die Ventile. wobei mich aber stutzig macht, das das Geräusch nur beim Beschleunigen zwischen 1500 - 2000 U/min auftritt, aber nicht im Schiebebetrieb. Die Ventile bewegen sich ja eigentlich immer.

    Naja, beim ASX ist ein Stahlkrümmer verbaut den man durchaus per Hand schweißen kann. Ist vermutlich eh am AGR Rohr gerissen.


    Natürlich kann man ihn mit Schutzgas oder auch mit Elektroden von Hand schweißen, das war auch nicht das Thema.
    Aber mein früherer Abteilungsleiter hat gerne in der Firma in der Mittagspause diverse Motorrad-Auspuffanlagen geschweißt und manchmal hat sich dann beim Schweißen gerne eines der Krümmerrohre ein bißchen bewegt und das bringt dann Freude beim Wiedereinbau, wenn einer oder mehrere der Krümmereinlässe 1 - 5 mm neben der Aufnahme am Zylinder steht ** -> darum der Hinweis mit dem Laserschweißen, wo kaum Wärme und damit kaum Verzug reingebracht wird. :naughty:


    (** = ohne das ich mit den ASX-Krümmer jetzt extra angeschaut habe, vielleicht sitzt der Riss an einer unkritischen Stelle)

    brummbär: Ich weiss nicht, wie viel Erfahrung Du mit Krümmerschweißen hast? Vom Motorrad weiss ich, das die sich bei manchen Anlagen gerne extrem verziehen, selbst wenn man vorher eine Lehre für die Krümmereinlässe bastelt..
    Von daher wäre der Besuch bei einem Laser-Schweißer eine Überlegung wert. Durch den Laser kommt sehr wenig Wärme ins Material, dadurch sinkt das Verzugsrisiko und weil die unterm Mikroskop schweißen, sehen sie auch genau, wo sie arbeiten. Dabei kostet das nichtmal viel. (Wir nutzen das in der Firma extern zum Reparaturschweißen bei Druckgussformen und wenn ich manchmal was hinbringe, sehe ich immer, was alles zum Schweißen gebracht wird - sogar Goldhalskettchen. )

    Bei mir ist die Entscheidung auch gefallen. Nachdem
    a.) vor ein paar Tagen ein Arbeitskollege direkt beim Wegfahren von der Firma den Randstein touchierte und davon einen fingerlangen Schnitt in der Flanke bekam, was er mittels Reserverad schnell behob
    und
    b.) ich heute dann noch den Luftverlust am Rad meiner Schneefräse mit der abgelaufenen Mitsu-Pannenmilch nicht dicht bekam * ,
    habe ich beschlossen, mir eine Stahlfelge (50 Euro bei Ebay) zuzulegen und darauf einen Ganzjahresreifen zu montieren und die Mulde im Kofferraum der ursprünglichen Verwendung zuzuführen.


    (*= kann natürlich ein ungünstiges Zusammentreffen gewesen sein, ich habe schon einen platt gefahrenen Motorrradreifen in Italien mit einer Pannenspraydose geflickt und bin problemlos 500 km heim gefahren)

    Das Problem treibt mich auch gelegentlich um. 50 Wochen im Jahr könnte ich mit einem Platten halbwegs leben, weil ich da meist heimatnah rumfahre. Aber einen Plattfuss, der sich nicht abdichten lässt, auf der Fahrt in den Urlaub, am bestens mitten in der Nacht auf einer südeuropäischen Autobahn, das dürfte die Urlaubsfreude doch deutlich schmälern, so im Hinblick auf das Prozedere und die Aussicht, 1 - 2 neue Reifen zum Notfalls-Phantasiepreis vom nächsten verfügbaren Reifenhändler zu erwerben.( Ich gehe davon aus, das die ausländischen ADAC-Kooperationspartner einen auch nur bis dorthin bringen werden).
    Andererseits lese ich immer wieder, das die meisten Noträder wegen nicht identischer Maße Radlager u.ä. überlasten (das Problem hätte ich auch mit einem Winterreifen im Kofferraum (18"-16"), wobei natürlich hier wieder die Frage ist, wie schnell und wieweit man damit fährt. Dafür wäre man mobil und könnte den Ersatzreifen etwas überlegter kaufen.
    Die praktische Styropor-Box im Kofferraum wäre auch weg.
    Schwierig...

    Die, die man im Inet so bekommt, also nicht Originalteile, werden nach den Recherchen, die momentan auch betreibe, an den Befestigungspunkten der schwarzen Innenkotflügel befestigt, allerdings muss bei allen noch durchgebohrt werden, um entweder sogenannte Blechschrauben oder längere Kunststoffdübel reinzubekommen. Da die vorderen Kotflügel aber aus Kunststoff sind, hat dies auch keine Korrosion zur Folge.

    Genau, beim Benziner reichen schlanke, kräftige Hände, da muss man nichts demontieren. Wenn man es das erste Mal geschafft hat und das Prinzip dann kennt, ist es recht einfach (vom Motorraum aus in die "Höhle" Richtung Scheinwerfer greifen, langes Kunststoffteil, ~ 1/4 Linksdrehung, gegen den Uhrzeigersinn)

    Wie ich schon vor einiger Zeit in einem anderen Thread zum gleichen Thema schrieb:
    LED Tagfahrlicht in den Nebelleuchten


    Donnerstag, 27. September 2018, 21:55


    Ja gut, aber dann finde ich das Problem nicht unlösbar. Es gibt, bspw. bei EBAY , runde TFL die STVZO-konform sind. Die lassen sich mit etwas Bastelei in die Kunststoffblenden einbauen, ohne das man an der Stoßstange rumschneiden muss, die Blenden lassen sich ja bestimmt ausclipsen oder abschrauben. Sieht dann nicht original ASX aus, muss es aber auch nicht, es fahren soviele Autos mit TFL rum und jedes hat ein anderes Design.
    (Anm.: Der elektrische Anschluss ist auch machbar. Die am Auto meiner Frau, die ich nachgerüstet habe, hatten auf dem Papier auch nur 3 Drähte zum Anklemmen, den Rest sollte die integrierte Steuerung machen. Ich habe dann aber zufällig festgestellt, das die TFLs nur herunterdimmten, wenn das Abblendlicht anging, die Helligkeit dann aber drehzahlabhängig war. Nach etwas Suche im Internet stellte ich fest, das ich nicht der einzige war, der dies nicht wollte und fand diverse Schaltpläne, wo die TFL über ein Relais ihren Strom bekamen, während das Standlicht das Relais betätigte, seither schaltet das TFL problemlos ein und aus, je nach Tageslicht, das schafft auch ein Laie, der Elektrogrundlagen hat.

    Unabhängig vom Wollen oder Können, m.M. nach sind Nebler eh etwas sinnloses, die mir bisher bei keinem meiner Auto irgendwas gebracht haben, ausser den Strassenrand etwas auszuleuchten. Von daher würde ich im "entweder-oder"-Fall einfach auf die Nebelfunktion verzichten.

    Hallo ranue, unter dem Hebel sitzt eine Gummimanschette, die das Eindringen von Feuchtigkeit/Wasser in die Handbrems-Mechanik verhindern soll. Bei den alten Bremssätteln hat sie das nicht gemacht, mit der Folge, das die Welle, auf der diese Manschette und der angesprochene (handbremsbetätigte) Hebel sitzt, festgammelt und die Handbremse nicht mehr ganz aufmacht. Sofern Du bzw. Dein ASX dieses Problem bislang noch nicht hattest, war es wohl ausreichend, die verbesserte Manschette unter dem Hebel einzubauen.
    Meine Bremssättel waren vor der Rückrufaktion auf einer Seite schon zweimal und auf der anderen Seite einmal festgegammelt, was ich nur durch Zerlegen und Wiedergängigmachen der Bremssättel beheben konnte. Deswegen habe ich zwei neue Bremssättel bekommen, weil die alten natürlich schon angegriffen waren.

    Hallo, die nachfolgende Störung ist schon ursächlich behoben, ich schreibe es hier aber trotzdem noch rein, um
    a.) anderen, die auch mal dieses Problem haben könnten, zu helfen und
    b.) in der Hoffnung, das jemand vom Fach vielleicht noch ein paar erklärende Worte dazu sagen kann:


    Vor ein paar Tagen war ich beim Einkaufen. Nach dem Einkaufen und Losfahren ging zuerst die rote Airbag-Kontrollleuchte nicht aus, nach kurzer Fahrt kam im Display der der sinngemäße Hinweis "Airbagfehler - Bitte dringend Werkstatt aufsuchen " o.ä..
    Das war natürlich unerfreulich, weil weit weg von zu Haus ohne Airbag-Funktion ist nicht schön und die Rennerei und die Kosten...
    Daheim das Auto erstmal abgestellt und das Internet erfolglos durchsucht. Am nächsten Morgen brauchte ich wieder den ASX und war dann etwas erstaunt, als die Airbag-Warnlampe aus war, denn die Aussagen im www waren alle, das Airbag-Fehler nur von Mitsu gelöscht werden können - trotzdem war die Freude groß, bis ich wieder heimfahren wollte, denn nun brannte wieder die Warnlampe und nach kurzer Zeit kam der Warnhinweis im Display. So ging es noch zwei Tage und interessanterweise war einmal immer alles wieder gut und bei der nächsten Fahrt kamen wieder Warnlampe und Meldung. Das die Ursache nicht vom Airbag direkt kommen konnte, vermutete ich aus dem regelmäßigen Verschwinden des Fehlers.
    Dann bemerkte ich nachts beim rückwärts einparken, das beide Rückfahrscheinwerfer nicht brannten, was mich stutzig machte und tatsächlich, als wieder einmal keine Warnlampe an war, brannten die Rückfahrscheinwerfer wieder, dafür hatte ich beim nächsten Motorstart wieder den Fehler. Beim Nachdenken kam ich dann darauf das der Fehler immer dann kam, wenn ich zuvor rückwärts eingeparkt hatte.
    Da ich schon lange vorher gemerkt hatte, das eine der von mir nachgerüsteten Super-LEDs in den Rückscheinwerfern häufig flackerte, freute ich mich, den Fehler in den LEDs gefunden zu haben und rüstete auf die original Glühbirnchen um - trotzdem kam der Fehler am nächsten Tag wieder, die LEDs waren also nicht schuld (trotzdem bleiben sie jetzt sicherheitshalber draussen). Da mir aber klar war, das Rückfahrlampen und Fehler zusammen hängen, schaute ich mir nun die Sicherung dazu an. Die Sicherung war i.O., aber beim Wiedereinbau bemerkte ich, das beim Reinstecken der Widerstand fehlte und die Sicherung ziemlich schlapp im Steckplatz hing. Ich stellte fest, das die Sicherung optisch einige Unterschiede zu den anderen verbauten Sicherungen hatte (anderer Hersteller) und ersetzte sie durch ein anderes Fabrikat, das beim Einstecken den gewohnten Widerstand und festen Sitz hatte:


    Seither ist der Fehler nicht mehr aufgetreten :elefant: .


    Interessieren würde mich jetzt aber trotzdem, wie hier der Zusammenhang ist: Spannungsspitzen? Und warum bei den Rückfahrscheinwerfern? Oder kann das auch bei anderen Verbrauchern mit schlechten Sicherungen passieren?