Beiträge von Bekanor

    Schöne Zusammenfassung.
    Aber wer ihn Nu schon gekauft hat, lasst euch nicht verrückt machen.


    Btw geht es bei der blauen Plakette nicht um "temporäre Fahrverbote" sondern darum am Ortseingang den grünen Aufkleber mit dem blauen zu ersetzen (Umweltzone), sagt so zwar keiner, "löst" aber das NOx Problem.

    Es ist weiterhin unklar ob es überhaupt Nachrüstungen braucht und ob diese genügen um eine bessere Norm zu erreichen. Daher gibt's zu Nachrüstungen nix neues. (Welche Norm ist denn sauber? E6, E6-c, E6-d temp E6-d?)


    Zu bedenken: Bei Dieselfahrverboten geht es lediglich um ein Fahrverbot für wenige Strassenzüge in wenigen Städten. Nur die blaue Plakette darf nicht kommen.

    Moin.
    Da ich das Thema als sensibel sehe sage ich vorweg: Das ist nur meine Meinung und stellt keine Rechtsberatung dar.


    Das Serviceheft gehört zu einem anderen Auto. Du hast derzeit keinen Nachweis welche und ob überhaupt Wartungen an deinem Fahrzeug gemacht wurden. Meiner Meinung nach hast du somit auch keine Garantieansprüche.
    War der Verkäufer ein Mitsu-Händler? Schau auch ob im Kaufvertrag so was wie "Scheckheftgeplfegt" o.ä steht. Vergleiche die Fahrgestellnummern mit dem Kaufvertrag.
    Im Zweifel vorerst keinen Kontakt zum Verkäufer und erstmal nen Anwalt um profesionelle Einschätzung fragen.

    Mfg

    Die DPF-regeneration (freibrennen) braucht Temperatur. Auf Langstrecken ist die Abgastemperatur hoch genug das sich kaum Partikel sammeln. Fährt man nun viel Kurzstrecke bleibt der Motor kalt, die Partikel sammeln sich im Filter. Irgendwann ist der "voll". Bei der nächsten passenden Gelegenheit startet dann das Regenerationsprogramm. Der Verbrauch steigt, es riecht süsslich.
    Es wird extra Treibstoff verbrannt um die Temperatur hoch zu halten. Der Lüfter sorgt für die nötige Kühlung, besonders im Stillstand. Fällt er aus, brennt dir die Karre ab.


    Wie erwähnt: 1x pro Tankfüllung mal den Motor ein paar Kilometer laufen lassen. Dann kann er regenerieren und nachts ist Ruhe.



    Beim Euro5 2.2 Motor schaltet die Regeneration ab wenn das Auto aus ist. Bei der Regeneration drückt es etwas Diesel ins Öl, daher hatte der Motor Probleme mit Ölvermehrung (ASX+Outi) wenn due Regeneration immer neu gestartet werden musste. Dadurch ein 15000er Intervall zum Ölwechsel um zu verhindern das das Öl zu dünn wird. Durch das weiterlaufen der Reg. gibt's nen 20.000er Intervall.
    Aber auch im aktuellen 2.2 vermehrt sich das Öl leicht.


    Mfg

    War hier nicht mal nen Ösi der sogar sagte das ne kleine Durchsicht mit Ölwechsel nach 1000km im Service integriert war? Oder war's und aus Belgien? Irgenwie klingelt es jedenfalls bei 1000km Durchsicht.


    Aber Schaden tut's dem Auto nicht und ob es hilft ist Glaubenssache da schwer zu beweisen. (Genau wie das Gegenteil).

    Die meisten ja.
    Der 2.2 von Mitsu schafft wohl die Grenzwerte ohne.


    Vereinfacht gesagt: Kleiner Motor mit viel Leistung erzeugt mehr Schadstoffe als ein grosser mit wenig Leistung. Dafür ist zumeist der Verbrauch und damit CO2 besser. (Aus 2.2 kann man problemlos 200PS machen)


    Wollen wir hoffen das die Politik uns den Motor nicht kaputt macht, in vergangenen "realitätnahen" Test war der Motor jedenfalls unauffällig.

    Steht doch im Titel das es der 2.2 Diesel ist..
    Ich hatte das anfangs auch mal, TöffTöff in die Garage, Motor aus, Lärm an. Habe meinen Dealer dann gefragt.
    Was soll Mitsu sich dabei gedacht haben... wenn die Regeneration dauernd abgbrochen wird, haste Diesel im Motoröl. (Euro5 Outlander mit dem 2.2 lässt grüssen) Daher läuft sie nun halt auch weiter wenn das Auto aus ist.


    Okay, deutsche Hersteller schalten Abgasreinigung ab, lieber dreckige Luft als Lärm in der Nachbarschaft. Man muss halt Prioritäten setzen.

    Das klingt nach der Regeneration des Partikelfilters.


    Abschalten kann man es nicht. Je mehr "Kurzstrecke" oder "langsamfahren" desto öfter muss er reinigen. Ich glaube wenn man n paar Minuten über 70 ist geht's an.


    Wenn es öfter als 1×pro Tankfüllung ist, gib ihm mal ne halbe Stunde die Sporen auf der Autobahn.


    Mfg

    Schöner Zwischenbericht.


    Wenn das unangenehme Geräusch jedes mal bei genannter Drehzahl auftritt, lad den Meister auf den Fahrersitz, sag ihm was er machen muss um es zu erzeugen. Dann weiß er worum es geht.
    Das klingt nach Garantiefall, da kann er sich nicht mit einem Schulterzuckend rausreden. Gerade wenn es dich so nervt wäre es wohl auch in deinem Interesse. Zumindest wäre ein Autotausch nicht billig.


    Mfg

    Zitat

    Äh... 2 Jahre Gewährleisung schreibt der Gesetzgeber vor.


    Nur um es nochmal zu verdeutlichen: Garantie ist keine Gewährleistung und Gewährleistung ist keine Garantie.
    Gewährleistung: zum Zeitpunkt des Kaufes ist der Gegenstand Mangelfrei. Z.B die Glühlampe leuchtet.
    Garantie: der Gegenstand bleibt für die Dauer gemäss seines Verwendungszweckes voll funktionsfähig. Die Glühlampe leuchtet 5 Jahre.


    Du kannst die Wartungen bei freien Werkstätten machen. Die EU hat die Regelung "Vertragswerkstatt" vor einiger Zeit gekippt. Daraufhin haben Hersteller das Kleingedruckte angepasst. Steht auf der Rechnung nicht "gemäss Herstellervorgaben" wird abgelehnt. 10km zu spät beim Service, abgelehnt. Wenn für die Wartung Spezialwerkzeug gebraucht wird wo der Hersteller zweifelt das die Werkstatt das hat, abgelehnt. Gefällt dem Freundlichen deine Nase nicht, abgelehnt. Hat der Azubi in der Werkstatt lange Weile, angenommen. Kommt Geld rein.
    Wenn du dann der Meinung bist das du alles richtig gemacht hast, musst du dein Recht einfordern. Und Recht haben und Recht bekommen... Das tolle ist, du bist in der Beweispflicht.


    Mir wäre die Ersparniss das Risiko nicht Wert. Hast du mal deinen Händler auf seine Preise angesprochen oder Vergleichsangebote eingeholt?

    Etwa 1/2 Jahr nach Ende der Garantieverlängerung lies sich die Heckklappe meines Grandis nicht öffnen.
    Händler angerufen (war bei Ihm erst 1x zur Durchsicht, TÜV, AU und Nachrüstung Standheizung und RaliArt Chip), Auto auf den Hof gestellt, Outi als Ersatzfahrzeug.
    Nach Ende der Reparatur "erstmal keine Rechnung, ich denke das Mitsu das übernimmt".
    Ich hab nachträglich nix gezahlt. Was genau gemacht wurde weiß ich nicht, aber mindestens das Schloss (nicht Schlieszylinder) wurde getauscht.


    Ein Kollege hatte bei seinem Outlander gelegentlich einen ruckelnden Motor. Verdacht auf Turbo, seine Werkstatt hat gesagt das die Chanche auf Übernahme sehr gering sind. War in der Garantiezeit, aber 200tkm (50 zuviel) auf der Uhr. Er hat sich anderweitig Hilfe gesucht und nach Reinigung AGR/Drosselklappe läuft's wieder rund.

    Eine "gegnerische" Versicherung wird nie ein neues Auto bezahlen. Alleine durch die Anmeldung verfallen ~20% des Wertes. Auch bei einem Totalschaden gibt es nur den Zeitwert (Wiederbeschaffungswert).
    Kaufpreisentschädigung kann man in der Vollkasko vereinbaren.


    Zum Schaden: schaut nur nach der Tür aus? Evtl Schweller. Kafesatz schätzt 5k€. Kontaktiere deinen Händler, der wird sicherlich helfen. Lass von der ggn Versicherung keinen Gutachter an Dein Auto. Wenn du keine Ahnung vom Thema hast, hilft auch ein Verkehrsrechtsanwalt, zahlt der Unfallschuldner. Sollte aber dein Händler auch helfen können.


    MfG Beka


    P.S. armes Auto ;(

    Schon richtig was du über WKDA gesagt hast. Macht die Logik, sie werden wohl kaum mehr zahlen als ein Verkauf bringt. Gilt für alle ähnlichen Seiten und Vermittler. Aber einfach ist es. Hinfahren, lächerlichen Kaufpreis annehmen, dalassen.
    Aber ich denke ein Mitsu-Händler zahlt mehr bei alt gegen neu (Bei mir fast das doppelte für nen 11 jährigen)


    MfG Beka

    Ja, die Motoren sind mittlerweile geschützt. Aber wenn er abschaltet ist bereits Luft im System, die st meines Wissens nach das Problem.


    Zu viel Luft im System verhindert den Kraftstofffluss, bewegliche Teile bekommen zu wenig Schmierung.
    Ist der Tank also leer, Fachliche Hilfe suchen zum entlüften, dann passiert auch nichts. Und das bevor man versucht den Motor wieder zu starten.


    Wie das beim Benziner ist weiß ich nicht, aber Benzin hat an sich nahezu keine Schmierwirkung (Reinigungsbenzin, ist nicht dasselbe aber ähnlich), daher sind die Pumpen beim DI-Benziner vermutlich ganz anders konstruiert.

    Zwischen vollgetankt und erneutem leuchten der "Reserve" liegen bei mir nicht ganz 700km.
    Wenn ich Restkilometer laut BC und bereits gefahrene Strecke zusammennehme sind es meist um die 750km. (Bei meiner durchschnittlichen Strecke und Fahrweise). Meine höchste getankte Menge waren 54l, da kam es mir aber auch so vor das das Auto gedrosselt lief. Kein runterschalten beim Beschleunigen.


    Anmerkung zum "Leerfahren", falls es Nachahmer gibt die es nicht wissen. Diesel nie ganz leerfahren. Motorschaden sehr wahrscheinlich.


    MfG Beka