Beiträge von Alb-Eclipse Cross

    Mika schreibt : "Deswegen würde ich mir nie so einen kaufen"


    Diese Aussage verstehe ich in der Verbindung zu OLLIB60 Beitrag nicht so ganz und sie ist mir ohne weitere Angaben einfach etwas zu flach !


    Was ist gegen einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 l bei dieser Wagengröße einzuwenden ?


    Was die Elektroreichweite im Winter betrifft, mache ich zur Zeit die 2. Saisonerfahrung.

    Ich erreiche auch im Winter mit voller Batterie fast immer den Anfangsbereich von ca. 50 km rein elektrischer Reichweite.


    Die Maßnahmen (bei Alleinfahrt) :


    # der "Vorkonditionnierungsschalter" (links unten a. Armaturenbrett) ist immer 'on' .

    # Die Klimasteuerung ist auf Fahrerseite auf 20°C / auf Beifahrerseite auf 16°C eingestellt.

    # Sitzheizung Fahrer b. Fahrtbeginn für ca. 2 Min. HI, danach LOW nach Bedarf.

    # Rekuperation immer auf B5.


    Mit diesen Einstellungen spüre ich keinerlei Komfortverlust und erreiche dennoch eine ansprechende Elektroreichweite im Winter.


    Sagen wir es mal so :

    Sich mal eben in einen PHEV reinsetzen und losfahren, geht zwar, ist aber nicht sooo spannend & erbauend.

    Auch sollte man sich vor dem Kauf mit dem Konzept etwas genauer vertraut machen.


    Ein PHEV ist weder ein Verbrenner, wo noch was Elektrisches dranhängt, noch ein BEV (Stromer), dem man noch mal eben so einen Verbrenner mit gibt.

    Ein PHEV ist ein ausgeklügeltes Gesamtsystem !


    Wer sich aber auf das Fahrzeugkonzept einlässt, auch Kleinigkeiten Aufmerksamkeit schenkt und ein wenig herum probiert, wie man sich komfortabel, aber auch sparsam damit fortbewegen kann, der wird dann auch mit den speziellen Vorteilen z. B. eines EC PHEV belohnt.


    Ob das Ganze dann als Argument zum Kauf reicht, muß schon jeder für sich selbst entscheiden.



    Grüße

    Vom Älbler


    Papa Daf schreibt : ".......zudem einen anderen Bericht, wo Studien von EXXON 1972 ziemlich genau unseren Klimawandel vorhersagten und immer verhement geleugnet wurden".



    Ok, das waren die M...kerle von der Ölindustrie, die das damals nicht hören & wahrhaben wollten.


    Aber im gleichen Jahr gab es vom "Club of Rome" die Veröffentlichung der Studie "Zur Zukunft der Menschheit".

    Das waren angesehene Wissenschaftler & diese Studie kam ebenfalls zu den geichen Ergebnissen und konnte von jedem, der wollte, eingesehen werden.


    Ich habe sie nur 'quergelesen' und heute schäme ich mich fast dafür, nicht mehr Konsequenzen daraus gezogen zu haben.

    Irgendwie klang das alles zu utopisch und kaum einer schien es ernst zu nehmen.

    Seit mehr als 50 Jahren wusste man also, was auf uns zu kommt und die Reaktionen waren auf nahezu allen Ebenen gleich Null.


    Jetzt "brennt der Kittel" und sind die heutigen Reaktionen dazu zielführender und/oder der Dringlichkeit der Aufgabe angemessen ?


    Ich mag das nicht 100%tig beantworten, aber es bleibt ein ungutes Gefühl, ob wir (die Menscheit als Ganzes) noch die Kurve kriegen.



    Grüße

    vom Älbler

    Rigattoni schreibt : "Moderne Diesel (und Direkteinspritzer als Benziner) sind für Kurzstreckenbetrieb nicht geeignet."


    das ist schon richtig, aber was will man machen, wenn man bei einer Neuanschaffung nicht auf einen gebrauchten "Youngtimer" zurückgreifen will ?


    Ich sehe das Problem nicht so sehr im/am Fahrzeug selbst, als im Bewusstsein des Eigners für dieses spezielle Problem.


    Wer sich dessen bewusst ist, kann für Abhilfe sorgen !


    Seitem meine Frau & ich "nicht mehr zur werktätigen Bevölkerung gehören ", werden unsere Fahrzeuge sehr oft im (z. T. extremen) Kurzstreckenbetrieb gefahren.


    Deshalb erhalten sowohl unsere MB V-Klasse 300d 4x4 wie auch unser Crossi PHEV regelmäßigen "Auslauf" auf der Autobahn, ...... selbst wenn ich so eine Fahrt mal allein nur dafür extra einschieben muß.

    Das ist allemal billiger als Rußfilter freibrennen lassen oder ähnliche Reparaturen.


    Der Erfolg : Wir hatten bisher nie Probleme dieser Art mit unseren Fahrzeugen !



    Grüße

    vom Älbler


    P. S.

    Von der ganzen Zusatzchemie halte ich die Finger ! Ordentliches Öl & guter Sprit sollten/müssen reichen.

    Lieber mal so verfahren, wie oben von mir beschrieben. :deliver:

    Wird auch nicht teurer als mit Chemie ! ;)

    Zitat ASXellent : ".......der Duster hat mich wirklich geschockt."


    Für den Duster der ersten Generation gab es die generelle Empfehlung, beim Neufahrzeug in eine zusätzliche Hohlraum- & Unterbodenbehandlung zu investieren.

    Das sollte sicher auch für die 2. Generation gelten.


    Ein Kumpel von mir hat so einen Duster (1.Gen.) über > 4 Jahre im harten Jagd- und Hegebetrieb ohne irgendwelche Rostschäden gefahren.

    Der Wiederverkaufspreis war mehr als respektabel.


    Fazit : Auch bei dem relativ niedrigen Einstandspreis eines Dusters lohnt sich bei längerer Haltedauer die Investition einer Rostschutzbehandlung auf jeden Fall.

    Nochmal retour zum 1:1 Captur/ASX.


    Ich habe mir dazu das ~15 Min. Video von ams in voller Länge gegeben !


    Wenn ich auch diese "Kopiererei" nicht gut finde, ist mir doch auch ein positiver Aspekt eingefallen.


    Der ist aber händlerabhängig. So wie in meiner Region.


    Situation: Ein Kunde interessiert sich für einen Captur.

    Renault-Händler 30 km entfernt > so gerade Mittelmaß/ Mitsubishi- Händler Top > 8 km entfernt.


    Da wäre es für mich keine Frage, wo ich das Fahrzeug kaufen würde.


    Zum Glück bin ich ja mit meinem Crossi-PHEV echt happy und stehe nicht vor dieser Wahl ! :)  :thumbup:



    Grüße

    vom Älbler

    Das ist schon ein "dicker Hund" : zu hoch ausgeliefert X/ !


    Mein Crossi hatte von Anfang an sehr gutes Abblend- wie auch Fernlicht.

    Auch wenn es nicht ganz an das excellente Licht meines MB V-Klasse Busses heranreicht.


    Ansonsten nutze ich gerne die herbstlichen, kostenlosen "Beleuchtungswochen" für einen Check.

    Meistens war da aber auch immer alles in Ordnung.



    Grüße

    vom Älbler

    Ausserdem ist es mir viel zu umständlich, 2mal im Jahr beim Reifendienst in der Schlange zu stehen, für das bisschen Arbeit. Als sportlichem Menschen schnappen mir dabei auch nicht gleich die Bandscheiben raus.

    @ Wolfobert

    In der Schlange stehe ich auch nicht. Langfristig geplant und angemeldet, ist das jedesmal nur eine Sache von nicht mal 'ner ganzen Stunde.


    Und das mit den Bandscheiben hat nichts oder nur wenig mit der Sportlichkeit zu tun. 15 mehrwöchige Outdoor-Schlittenhundetouren (~10.000 km) in Sapmi, Yukon und Alaska mit Zelt- & Lagerfeuerübernachtungen sowie jahrelanges Bergwandern im Engadin stehen in meinem Tourenbuch.


    Aber als Berufskraftfahrer mit >35 J. 'on the Road' erwischt es dich halt irgendwann mal am Rücken und dann bist du einfach froh und dankbar, wenn's ein guter Service für dich macht.

    ====================

    Zitat von kc85


    Nur so am Rande: Mein Dad ist jetzt 78 und wechselt die Räder an seinem ASX noch 2 mal im Jahr selber.

    ====================

    @ kc85

    Respekt für den alten Herrn ! Super, wenn er das noch so locker schafft ! :thumbup:


    Aber siehe oben : Es gibt auch gute Gründe, es nicht zu tun und die haben nichts mit Unsportlichkeit oder Bequemlichkeit zu tun.


    Schade, so etwas hier im Forum unterschwellig unterstellt zu bekommen.

    Sorry, aber genau so habe ich es bei den 2 letzten Beiträgen empfunden.


    Grüße

    vom Älbler

    Ich gebe meine Räder nicht aus der Hand. Ich weiß nicht welcher Lehrbub oder auch Monteur die irgendwo andotzt und dann sind meine schönen Alus vermackt. War natürlich im nachhinein dann niemand gewesen. Alles schon erlebt wenn auch nicht bei mir selbst. Außerdem reinige ich meine Sommer/Winterfelgen immer peinlichst sauber mit der Hand. Das passiert beim Händler auch nicht. Ich habe den Fuhrpark bei mir in der Firma unter mir. Da haben wir natürlich auch die Saisonreifen eingelagert. Was die da unter reinigen verstehen glaubt man nicht

    Ok Gary, sorry, aber das hört sich für mich nach einer/einem "grottenschlechten" Werkstatt/Reifenhändler an.


    Wenn du/ihr nicht genau auf die angewiesen seid, solltet ihr mal über einen Wechsel nachdenken.


    Sowohl mein früherer Reifenhändler, als auch meine jetztige MB- & Mitsubishi-Werkstatt erstellen ein Übernahmeprotokoll und die Reifen kommen beim Wechsel bei beiden immer tipitoppi gereinigt auf's Fahrzeug.


    Unannehmlichkeiten, wie du sie beschreibst, habe ich in den 25 Jahren, in denen ich nicht mehr selbst wechsele, glücklicherweise noch nie erlebt.

    Es gibt durchaus auch ordentlich arbeitende Servicestellen.



    Gute Fahrt & Grüße

    vom Älbler

    Sprich, der durchschnittliche Mitsubishi-Fahrer, abgesehen vom Space Star, dürfte eher zu den deutlich älteren Semestern zählen. Das sind nun aber alles nicht die übersichtlichsten Autos...


    Ich fürchte, manche ältere Semester sind da schon mal für den einen oder Antitscher gut, der sich in den Versicherungszahlen niederschlägt. Ich kenne jedenfalls eine ganze Reihe von etwas angebeulten ASX oder Outlander.

    Hoppla kc85 !


    Was für eine gewagte Aussage !

    Weniger gelassene Leute als ich würden das vielleicht gar schon als Diskriminierung bezeichnen.


    Auch ich habe seit diesem Jahr die 7 vorne dran.

    Aber mein Crossi ist mit seinen Piepsern rund um, Rückfahrkamera & Bird View excellent gegen die Unübersichtlichkeit gewappnet.


    Man muss es nur auch entsprechend nutzen.


    Zitat: ". Ich kenne jedenfalls eine ganze Reihe von etwas angebeulten ASX oder Outlander."

    Fein ! steht auch das Alter des Fahrers auf dem Fahrzeug, um deine These zu bestätigen ?


    Grüße

    vom Älbler

    Was mich wundert: Meine Frau fährt seit etlichen Jahren diverse Autos verschiedener Hersteller als Dienstwagen. Die hat noch nie Klima deaktiviert ! Die fährt immer Sommer wie Winter mit eingeschalteter Klimaautomatik bis vor die Haustür und bei der hat es im Auto noch nie muffig oder modrig aus den Lüftungsschlitzen gerochen.

    So habe ich es bei meinen Dienstwagen auch immer gehalten. Bis zu den 4 Jahren Laufzeit hatte ich auch nie Probleme mit "Mief" aus der Anlage.


    Glück ? oder liegt es auch etwas an der Bauart/Konstruktion des jeweiligen Fahrzeugs ?


    Grüße

    vom Älbler

    Es ist schon interessant, wie hier die Auffassungen hin und her gehen.


    Leider sieht man nicht, wo der jeweilige Schreiber beheimatet ist. Denn sowohl der eine wie der andere kann ja Recht haben.


    Ohne einen echten Winterreifen wäre bei uns auf der Alb (+/- 750 m Höhe) ein "no go" und gefährlich dazu, zumal, wenn man wie wir auch öfters in A & CH unterwegs sind.


    Meiner Schwägerin im Schweizer Unterland habe ich dagegen Allwetterreifen empfohlen, da sie meist nur zwischen Haus und Einkaufen pendelt. Da reichen die absolut.


    Allerdings kann ich die ganze Diskussion vor dem Hintergrund von Preisen und Aufwand nicht so ganz nachvollziehen.

    Da bewegen wir Fahrzeuge im Wert von 20, 30, 40 Tausend € und argumentieren mit 30,- € und 2 Std. Wechselaufwand im Jahr.


    Mein echt freundlicher MBH vergibt mir immer Termine (auch Sa.), bei denen ich auf's Umstecken warten kann. Und für's Säubern und Einlagern berechnet er nochmal 50,- €. Also ein finanzieller Aufwand von 160,- €/Jahr. Das sind mir meine Sicherheit und Bequemlichkeit (mein kaputter Rücken dankt's mir) auf jeden Fall wert.


    Auf welcher "Pelle" auch immer, ich wünsche allen weiterhin eine gute und unfallfreie Fahrt.



    Grüße

    vom Älbler