Beiträge von kc85

    Zwei Punkte würde ich bedenken:


    1. Die verlinkte AHK (Auto HAK Z 43A) ist von hinten gesteckt, die ist also nicht 100% unsichtbar montierbar. Bei abgenommenem Haken völlig unsichtbar ist die Z 43V vom gleichen Hersteller, da von unten gesteckt. Wenn einem eine saubere Optik wichtig ist, ist letztere die bessere Wahl.


    2. Auch ich würde dringend zu einem fahrzeugspezifischen E-Satz für den ASX raten. Mit dem von Jaeger, Typ Nr. 21500578 wenn es ein 13-poliger werden soll, habe ich gute Erfahrungen gemacht.


    Sowas gibt es natürlich auch als Komplettpaket bei Ebay, z.B. hier. Corona-bedingt sind die Preise dafür momentan etwa 30 Euro höher als normal.


    So ein Set aus Z 43V und Jaeger 21500578 habe ich gerade hier liegen, das wandert demnächst an den neuen ASX von meinem Dad. An meinem ASX habe ich 2015 exakt die gleiche AHK mit dem gleichen E-Satz verbaut. Alles funktioniert bis heute problemlos. Montage damals, am Neuwagen, war 100% selber machbar.


    Alles in allem habe ich dafür auch ca. 3 Stunden gebraucht. Bei einem Gebrauchten würde ich mir aber definitv schon mal einen passenden Gewindeschneider besorgen und eine gute Stunde mehr einplanen.


    kc85

    Dann kennt Mitsubishi seine eigenen Autos nicht? Wäre unverständlich aber nicht unmöglich. Fehlerhafte technische Unterlagen kenne ich auch von anderen Marken. :rolleyes:


    Die Angaben zu den Ölmengen stehen so in den offiziellen Werkstattanleitungen für den ASX. Und es gibt im Teilekatalog für den auch ASX auch 2 unterschiedliche Ölwannen für den 4N13: Eine mit der Teilenummer 1200A419 bis 2013 und eine mit der Teilenummer 1200A630 ab 2014.


    Ist aber auch Wurst, beim Wechsel kann man ja eigentlich nichts falsch machen. Altes Öl raus und neues schrittweise rein, bis der Ölstand passt. Klappt unabhängig von der benötigten Menge immer. :thumbup:


    kc85

    Gilt doch aber erst für ab Mai produzierte Volvo, wenn ich da richtig informiert bin. Würde mich auch nicht wundern, wenn sich das, zumindest für aktuelle Modelle, die ja alle schneller können, recht problemlos wieder deaktivieren liese.


    Mitsubishi ist da doch nicht schlechter. Der 1.6er ASX ist mit 183km/h angeben. ;)


    Topspeed ist für mich persönlich völlig Wumpe. Ich fahre selten schneller als 130 und ziehe häufig größere Anhänger. Da ist dann noch nicht mal 100km/h ein Thema.


    kc85

    Ich fahre seit einer Weile den Hankook Ventus Prime3 K125 in 17 Zoll am ASX. Fährt sich super.


    Ich fahre den aber mit 96er Traglastindex (reicht beim ASX), da muss es kein verstärkter SUV-Reifen mit 97er oder 101er Index (wie die im Autobild-Test) sein.


    kc85

    Wie schon gesagt, es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder man hört klappernde Ventile (dann ist Abhilfe eh dringend nötig), oder man muss eben im Zweifel den Ventildeckel runternehmen und mit der Fühllehre nachmessen.


    Sonst heißt es eben pokern.


    kc85

    Ist beim 1.8er Diesel halt so vorgesehen. Kostet alle 45.000km ein halbe Stunde Arbeit im Rahmen der Durchsicht. In wie weit die ASX-Diesel da anfällig sind, da fehlt mir der Einblick.


    Beim 1.6er Benziner ist Mitsubishi da Gott sei Dank deutlich großzügiger.


    kc85

    Was bei den Mitsu Motoren ja sehr wichtig ist :):).


    Ich versteh es wenn bei den Motorrädern welche jenseits der 12.000 U/min drehen, keine Hydros verbaut werden. Aber bei den Traktormotoren von Mitsubishi??

    Ich wollte die möglichen Beweggründe für einen Hydroverzicht nur möglichst vollständig aufzählen. Welches der Argumente abseits der Kostenfrage für Mitsubishi letztlich vielleicht noch ausschlaggebend war, kann ich nicht beurteilen. ;)


    Mein 2015er hat jetzt gute 94.000km runter und auch da ist von Verschleiß absolut nix zu hören. Bei 100.000km steht laut Wartungsplan ja eine erste Überprüfung an. Ich glaube, das kann ich mir getrost schenken.


    kc85

    Der Verzicht auf Hydros spart grundsätzlich etwas beim Verbrauch. Mit Hydros hat der Stößel dauernd Kontakt zum Nocken, was mehr Reibung und auch mehr Verbrauch bedeutet.


    Außerdem sind Motoren ohne Hydros drehzahlfester, die Ventilsteuerzeiten sind (speziell beim Kaltstart) exakter und nicht von der verwendeten Ölsorte abhängig. Außerdem sind Hydros deutlich verschleißanfälliger als rein mechanische Tassenstößel und teurer in der Herstellung.


    Und es gibt zahlreiche moderne (Benzin-)Motoren, quer durch alle Marken, bei denen aus verschiedenen Gründen auf Hydros verzichtet wird (Ford, Opel, Hyundai/Kia, Toyota, Honda, ...). Schon seit gut 20 Jahren sind Hydrostößel wieder auf dem Rückzug. Dank moderner Fertigungsmethoden sind mechanische Tassenstößel für lange Laufleistungen ohne ein Nachstellen gut. Mitsubishi übertreibt es mit der Prüferei beim Ventilspiel meiner Meinung nach auch auch etwas. 8o


    Ich kenne aber auch einige Autos, da waren die Hydros schon deutlich vor 100.000km hinüber. Da ist der scheinbare Vorteil der Wartungsfreiheit dann auch für die Katz.


    kc85

    Also ich finde ja, selbst an einem schwarzen ASX sieht man die Teile:


    asx_black.jpg


    Aber jeder wie er mag. Ich fand immer, der ASX sieht ohne irgendwie unfertig aus.


    Selbst meiner besseren Hälfte gefällt es mit deutlich besser als ohne, es gab ein unverhofftes Lob. Also alles richtig gemacht. :)


    Und sogar mein alter Paps meinte vorhin, die wollte er ja eigentlich immer nachrüsten... Hätte er mal. 8o


    kc85

    So, dank Corona und des schönen Wetters war heute mal Zeit, sich den Radläufen zu widmen.


    Ein genauerer Blick in den Karton brachte die Erkenntnis, dass die fraglichen Dichtungen/Keder im Set enthalten sind und brav an jeder Verbreiterung stecken. Also ist alles da, was man braucht.


    Also erst mal alles schön sauber gemacht und los ging es: Die Anleitung ist ok, bei den vorderen Radhäusern empfiehlt es sich aber, dass man etwas mehr demontiert als vorgegeben, um die je 2 Metalklammern an der Stoßstange zu fixieren. Die muss man nämlich deutlich zubiegen, damit sie tatsächlich am Rand der Stoßstange festklemmen und nicht einfach immer wieder runterrutschen. Biegt man sie für strafferen Sitz zusammen, lassen sie sich aber nicht mehr, wie vorgesehen, von unten her an ihren Platz schieben. Also habe ich zusätzlich die 3 Clips der Radhausschale vorn am Unterboden, die Halteschraube der Stoßstange am Übergang zu Radlauf und den kleinen Clip daneben entfernt - dann hat man mehr Spielraum für die Radhausschale. Schon kann man die etwas zugebogene Klammer direkt an ihrem Sitz auf die Stoßstange stecken.


    Der Rest ist ziemlich einfach, so wie es in der Anleitung steht. Halter Einklippen, Schraube durch, fertig. Einige der originalen Clips werden durch längere ersetzt (gehen verdammt straff). Das wars.


    Alles in allem gut selber zu erledigen. Ich würde es wieder tun.


    Ach ja, hier noch ein Bild vom Endergebnis (auch wenn es da eigentlich nichts besonderes zu sehen gibt):


    kc85Radläufverbreiterungen.JPG