Neuer ASX 2023

  • Ich versteh das ja mit den Aussenabmessungen.


    Als unser ASX auf den Markt kam gab es nur den Qashqai im Golf - Format. Nur höhergelegt. Mit dem Juke wurde ein Miniformat begründet, und die Koreaner fischten in der Klasse ab 440 / 450 Wagenlänge die höheren Ansprüche ab. Der ASX war irgendwo "dazwischen", fühlte sich dank Outlander aber oben mit zugehörig.


    Und wir sind es ja auch gewohnt, daß Autos größer werden. Der Quashqai ist ja schliesslich auch gewachsen ( 4.425 mm L x 1.835 mm B x 1.625 mm H ). Da hatten bestimmt viele entsprechende Erwartungen an den ASX. Und deswegen wird der nächste bei mir definitiv k e i n ASX.


    Strengt euch also beim Outlander etwas mehr an Mitsubishi Deutschland. Ihr seid der größte Absatzmarkt in Europa, und da geht noch einiges. Zu gerne würde ich eure Sicht der Dinge erfahren

    style7,ASX.png


    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Gott schütze mich vor Sturm und Wind

    und Autos die aus Frankreich sind.

    --
    Viele Grüße,
    Peter

  • Inklusive der Renaults aus Rumänien, der Duster hat mich wirklich geschockt.


    Einer der wenigen SÜVchen die günstiger als der ASX in der Basisversion waren.


    Wie sich das anfühlt wenn so ein Statussymbol wegrostet, kann ich nur erahnen. ^^

    style7,ASX.png


    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Zitat ASXellent : ".......der Duster hat mich wirklich geschockt."


    Für den Duster der ersten Generation gab es die generelle Empfehlung, beim Neufahrzeug in eine zusätzliche Hohlraum- & Unterbodenbehandlung zu investieren.

    Das sollte sicher auch für die 2. Generation gelten.


    Ein Kumpel von mir hat so einen Duster (1.Gen.) über > 4 Jahre im harten Jagd- und Hegebetrieb ohne irgendwelche Rostschäden gefahren.

    Der Wiederverkaufspreis war mehr als respektabel.


    Fazit : Auch bei dem relativ niedrigen Einstandspreis eines Dusters lohnt sich bei längerer Haltedauer die Investition einer Rostschutzbehandlung auf jeden Fall.

    Der Älbler / 2 x Eclipse Cross PHEV / 2021er Intro Edition & 2024er Select plus

  • Fairerweise muss man sagen: Wer einen Porsche 911 fährt, wird nicht allzuviele Kilometer damit abspulen, peinlichst genau auf die Wartungsintervalle achten und allgemein sorgsam damit umgehen. Vermute mal, wer einen Dacia Logan für schmales Geld kauft, wird auch bei der Wartung eher sparen und das Ding als Nutzgegenstand verwenden > höherer Verschleiß, mehr Mängel, gerade ab 5 Jahren+ und mehr.

  • Na, also um den Captur-ASX mach ich auch eher einen Bogen. Outlander IV würde ich weiterhin als Nachfolger für meinen IIer in Betracht ziehen. Und was man als Concept zuletzt als "XFC" gesehen hat spricht ziemlich deutlich für einen ASX-Nachfolger und sieht lecker aus. Der Euro-ASX ist ja noch mal ein Segment unter dem aktuellen ASX/Eclipse Cross. Mit Namen hatte Mitsu ja bekanntlich noch nie ein glückliches Händchen (Hallo Pajero!). Wäre mir in der Sache aber egal, wenns im gleichen Segment einen Allradler von Mitsubishi gibt, der alle Tugenden eines Mitsus hat, darf das Ding Outlander Sport bis hin zu Lancer Cross heissen, ist mir wumps.


    World premiere of Mitsubishi Motors' compact SUV concept car:The Mitsubishi  XFC Concept | Automotive World

  • Über die Jahrzehnte sind immer wieder Conceptcars von Herstellern präsentiert worden.

    Aber kaum einer hat es je in die Produktion ,wegen der Kosten geschafft. Mal schauen was aus dem XFC wird. Der Preis wird es entscheiden.

    Grüße ASXFAN

  • Im ersten Anschein eine schöne Vision.

    Schaut man näher hin, dann stellt man fest, dass das eher ein Versuch der Design-Werks-Studenten ist.

    Kamera-Spiegel, grifflose Türen, untaugliche Front mit der vorgebauten, beleuchteten "Stoßstange".

    Der Einstieg hinten ist zu schmal, es sei denn das sind Selbstmörder-Türen.


    Platz für einen großen V6 wäre gegeben, nur wird man den nicht ausfüllen, sondern als komplettes E-Auto konzipieren... siehe "Kühlergrill".

    --
    Viele Grüße,
    Peter

  • Klar, wie so oft, andererseits hat man beim Outlander IV gesehen, wie nah sie beim Conceptcar bleiben können, wenn sie wollen. Und die Zeiten von V6 sind bei Mitsubishi leider schon lange vorbei (ich habe noch einen Sigma V6 BJ95 für schmales Geld ergattert, ein Traum von einem Auto/Motor!), aber da ist Mitsu nicht alleine. In Europa haben es da alle Importmarken sehr schwer, Subaru (mein Lieblingsrant zum Thema) bietet im Crosstrek einen herausragenden 2.5l Boxer an. Ein Traum. Einstiegsmotorisierung ist der 2.0l. Beides wirklich gute Motorisierungen für den Crosstrek/XV. Bei uns gibts nur noch den 1.6l mit oder ohne eBoxer. Da bin ich raus. Falls es den Crosstrek in diesem Jahrzehnt mal noch als Pure-EV mit 50 kWh Batterie und CCS-Lader gäbe für ansprechende 30.000 EUR, well, ich würde vielleicht schwach werden. Gilt dann auch für einen Mitsubishi.


    Das viel gescholtene Stellantis zeigt inho derzeit, wies geht. Der neue Jeep Avenger - rein elektrisch, Startpreis wahrscheinlich um die 30.000 EUR (die vollausgestattete Edition 1 startet bei 39.000 EUR). In dem Segment was von Mitsubishi, ohne viel Schnickschnack, State of the Art, selbst entwickelt: shut up and take my money Mitsu.


    Jeep Avenger „1st Edition“ kostet 39.900 Euro - electrive.net


    Ich bin echt gespannt, wo die Japaner in 10 Jahren stehen. Ob sie auf der richtigen Seite dieser Wette sind und sie das richtig Gespür hatten für die strategische Ausrichtung des Automotive-Sektors, oder ob sie weltweit letztlich von den Chinesen platt gewalzt werden, die nun wirklich zunehmend ihre Marke auf pure EV trimmen (Nio, Xpeng, BYD, Geely, Zeekr, Polestar, ...). Für einige Marken in Japan könnte die Luft dann dünn werden, leider auch für Subaru.

  • Ich hatte es schon mal geschrieben. Die Chinesen sind nicht zu unterschätzen, schaut Euch mal die Autos, Verbrenner wie Elektrisch mal genau an , bei einem Händler. Bei vielem werdet Ihr staunen. Bis unsere Hersteller in die "Puschen" kommen, sind die schon meilenweit voraus. In der Technik wie auch vom Preis.

    Da sind Konzerne dahinter mit ,richtig viel Geld auch vom Staat gefördert. Bitte jetzt nicht meckern wegen vom Staat subventioniert. Unsere sogenannten Premiumhersteller wurden auch von unserem Staat mit Milliarden gefördert, zum Dank dafür bezahlen sie jetzt fast keine Steuern mehr in Deutschland.

    Siehe MB BMW VW. Also hätte ich keine Skrupel, ein ausländisches Auto zu kaufen, das mir das beste Preis- Leistungsverhältnis bietet.

    Das ist meine persönliche realistische Meinung.


    Grüße ASXFAN

    Grüße ASXFAN

  • Ich hatte noch nie Probleme ein ausländisches Auto zu kaufen. Es muss halt passen und meine persönlichen Kriterien erfüllen und meiner Frau gefallen.


    Was mir nicht ins Haus kommen wird, ist ein batteriebetriebenes Auto. Der Weg über diese Form des Antriebes ist und bleibt in meinen Augen der falsche Weg.

    Was ist mit E-Fuel und Wasserstoff (Brennstoffzelle)? Wird totgeschwiegen...


    Das Ding da oben mit Batterie: Keine Chance!

    --
    Viele Grüße,
    Peter

  • Bin ich ganz Deiner Meinung. Elektro bleibt für mich ein Nischenprodukt. Unsere Politiker sind fremdgesteuert und Beratungsresistent. Als vor einigen Jahren über Wasserstoff gesprochen wurde hieß es "Wasserstoff ist kein Thema". Als die gemerkt haben, dass es doch ein Thema ist, wurde schnell ein Resort Wasserstoff eingerichtet. Andere Länder sind uns natürlich schon wieder Jahre voraus z.B. Niederlande. Wir haben leider eine Regierung die reagiert anstatt zu agieren. Ich habe mir angewöhnt die Zwänge der Regierung auf den Verbraucher auszusitzen, sonst ist man am Ende der Dumme, z.B. Öl auf Gas.

    Ende 2035 soll ja der Verbrenner Motor nicht mehr zugelassen werden. Falls es bis dahin keine vernünftige Alternative gibt werde ich mir einen der letzten käuflich erwerben. Hersteller ist mir dann egal.

    Das wird spannend werden.


    Grüße ASXFAN

    Grüße ASXFAN

  • Ich habe meinen ASX verkauft und erstmals vor fast 3 jahren ein E-Auto geleast. Ein Kia E-Soul..... Etwas abgefahren, aber ich finde ihn eigentlich toll. Elektrisches Fahren ist klasse, aber es ist auch der Zweitwagen und ich kann auch Solar vom Dach tanken.

    Der Andere ist übrigens ein JEEP Renegade PHEV und meine Frau fährt ihn in der sonnigen Zeit (fast nur Kurzstrecke) fast ausschließlich mit Strom vom Dach......).Manko des E-Soul: Ich bin zu Mitsubishi, weil ich einen Allrad will! Mein ASX war wunderschön und ich habe lange auf einen ASX PHEV oder auf ein BEV gehofft. Der Soul war als Zwischenlösung gedacht. Mitsubishi, der Allradspezialist, Vorreiter mit MIEV, Vorreiter mit Outlander PHEV.... und jetzt DAS. ;(

    Der Eclipse ist mir zu groß und PHEV. Wir wollen wieder ein E-Auto als Zweitwagen.

    Wie Gladstone es schreibt: Jeep zeigt, wie es sein könnte. Der Avenger sieht toll aus (bischen wie ein alter ASX :love:), ist nicht zu groß und wird wohl auch noch als Allrad kommen. Ich wollte unbedingt wieder einen Mitsubishi, aber hier könnte ich schwach werden!

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Mals sehen wie es bei Mitsubishi weitergeht.

    LG vom Menzibub.

  • Fahr mal elektrisch! Das ist klasse. Allerdings habe ich auch Zweifel, ob NUR elektrisch der richtige Weg ist. Als Zweitwagen - so man einen hat - ist es super - natürlich mit allen Problemen der Elektromobilität. PHEV für überwiegend Kurzstrecke auch sinnvoll - aber nicht als Geschäftswagensteueralibi.

    Und das "Ding da oben" sieht wirklich schick aus, ist toll ausgestattet, preislich eine Alternative, gefällt meiner Frau, erfüllt meine persönlichen Kriterien und KOMMT ALS ALLRAD :thumbup:

  • Ich denke ebenfalls, dass es kein Weg am Elektromotor vorbei gibt.


    Die Frage, die sich stellt ist ob es einen Akku zum speichern der Energie sein muss.


    Hoffe, dass das Thema Brennstoffzelle in der Zukunft an Bedeutung gewinnt/ wiederbelebt wird. Dann klappt es auch mit dem Kroatienurlaub ohne noch 2 Tage fürs laden extra einzuplanen.


    Sicherlich hat ein E Auto mit Akku seine Daseinsberechtigung (Stadtverkehrt, Kurzstrecke, 2 Wagen),


    aber als Vielfahren 30.000 KM + pro Jahr finde ich das schon etwas unpraktisch alles 300 KM für 30 bis 60 min aufladen zu müssen, wenn´s auch in 5Min für 750 KM geht.


    Da muss ein externen nachfüllbarer Energieträger her, der dann eben die Elektromotoren antreibt und relativ schnell getankt werden kann.


    Aber was soll ich sagen. Wir alle werden es noch erleben wo die Reise hin geht.


    Ich kann nur sagen, dass ich meinen 4N14 Motor vermissen werde.


    Gruß


    Eugen

  • Ich habe in der Firma einige E-Fahrzeuge (Prototypen) fahren dürfen.

    Ja, die Beschleunigung und die Geräuschkulisse beim fahren auf der AB ist schon schön...

    Es darf nur nie vergessen werden, dass man da ein 2-Tonnen-Auto bewegt, mit erhöhtem Verschleiß der Reifen und der Bremsen... mal ausgenommen von der Rekuperation. (Feinstaubbelastung)

    Wo kommt der Strom her, den man sich da rein lädt? Dass das mit erneuerbarer Energie (wobei diese Wortschöpfung absoluter Quark ist, denn Energie kann nicht erneuert werden) gehen soll, das halte ich für die kommenden 20 Jahre für ausgeschlossen.


    Was ist auch mit dem Verschleiß der Akkus? Was passiert nachdem ein Akku kaputt ist? Wegwerfen, weil ein neuer Akku gleich teurer ist, als der Wert des Fahrzeuges? ...von der Herkunft der Rohstoffe für die Akkus will ich überhaupt nicht reden... Das ist ein anderes Kapitel.


    Beim Verbrenner hole ich den Motor raus, mache ihn wieder frisch, oder baue einen Ersatzmotor vom Teileverwerter oder AT-Motor ein und fahre das Auto noch mal 10 Jahre. Ist er dann "um", dann geht der weiter in den Kaukasus oder Afrika und fährt da noch einmal 20 Jahre. Beim E-Auto sehe ich das nicht. Das beschleunigt noch unsere eh schon vorhandene Wegwerf-Gesellschaft und lässt die Weiterverwerter in den ärmeren Ländern im Stich.


    Für mich ist Akku jedenfalls die falsche Lösung.


    Wasserstoff wäre eine Lösung, wenn es da nicht auch Probleme gäbe. Eine ausreichende Tank-Infrastruktur ist schon mal aus baurechtlichen Gründen derzeit ein Problem, weil Wasserstoff-Anlagen nur mit einem gewissen Abstand von bebauten Grundstücken errichtet werden dürfen. Zudem braucht es dafür recht viel Energie... Strom...

    Was noch dazu kommt: Das Tanken an sich geht genauso schnell, wie beim Benziner/Diesel, aber bevor der Nächste an der Säule tanken kann, muss der Druck im Behälter erst einmal wieder aufgebaut werden. So ist eine Wasserstoff-Tanksäule erst einmal für ca. 20 Minuten nicht benutzbar.

    Das geht weiter mit dem Problem, dass man mit den Autos keine Tiefgaragen nutzen darf, sowie in Parkhäusern auch Probleme bekommen wird.


    Im Endeffekt sehe ich hier eher eine Chance in alternativen Kraftstoffen auf flüssiger Basis.

    --
    Viele Grüße,
    Peter